UMCH-Hamburg verabschiedet die ersten Absolventen
Hamburg. An der ersten englischsprachigen Medizinuniversität in Deutschland, der UMCH-Universitätsmedizin Hamburg, haben jetzt die ersten 74 Absolventen ihre Ausbildung abgeschlossen. Sie sind im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Grand Elysée in Hamburg verabschiedet worden.
Mit dem internationalen Medizin-Studium in englischer Sprache ist der UMCH bundesweit Vorreiter. „Unsere Absolventen sind fit für die globale Mediziner-Karriere“, sagt Hon.-Prof. Christopher Musmann (UMCH-Campus-Management). Der UMCH sehe das als wichtigen Auftrag und habe in den ersten sechs Jahren seit Gründung hervorragende Erfahrungen damit gemacht. Studierende aus mehr als 50 Nationen seien am Campus in Hamburg eingeschrieben, was die Universität zu einem internationalen Drehkreuz für angehende Medizinerinnen und Mediziner mache. Viele Studierende aus dem Ausland blieben in Deutschland und trügen so dazu bei, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Auch aus den über 30 Lehrkrankenhäusern der UMCH-Universitätsmedizin, die anders als bei Medizinuniversitäten üblich, über das gesamte Bundegebiet und darüber hinaus verteilt sind, wird der innovative UMCH-Ansatz immer wieder positiv hervorgehoben. Die Lehrkrankenhäuser sowie die Studierenden loben den UMCH als eine der ersten Medizinuniversitäten mit einer sehr frühen Einbindung in die Krankenhauspraxis. Denn der UMCH setze bewusst auf eine direkte Koppelung des theoretisch erworbenen Wissens an die praktische Tätigkeit. Die Studierenden wenden ihre Kenntnisse kompetent begleitet von den Ärzten und ihrem Team im Klinikalltag an.
Die ersten UMCH-Absolventen bedankten sich im Rahmen der Graduiertenfeier bei ihren Wegbegleitern und betonten, dass das Studium wie jedes andere seine Herausforderungen habe, ihnen aber aufgrund des besonderen UMCH-Konzeptes nun international alle Karrierewege offen stünden.
Auch Julia Blömer aus Neuenkirchen-Vörden hat sich ganz bewusst für die UMCH-Universitätsmedizin entschieden, „an der ein Studium in englischer Sprache in Deutschland möglich ist“. Medizin sei international und am Hamburger Campus würden wichtige Weichen für internationale Medizinerkarrieren gestellt, sagt sie. Das internationale Flair mit Kommilitonen aus der ganzen Welt sei ein weiterer wesentlicher Punkt für sie.