In den vergangenen Wochen fanden auf dem Hamburger Campus drei verschiedene, miteinander verbundene Workshops statt, die sich mit der Kommunikation zwischen medizinischen Fachkräften und ihren Patientinnen und Patienten befassten. Diese wurden von Assistant Cristina-Manuela Cojocaru, Ph, Assistant Alina Schenk, Ph sowie Assoc. Prof. Dr. Cosmin Popa, PhD geleitet.
Im Rahmen der verschiedenen Workshops lernten die Studierenden unter anderem anhand verschiedener Rollenspiele, wie man unsichere Patientinnen und Patienten von den eigenen Behandlungsplänen überzeugen kann, wie man problematische Situationen mit zu behandelnden Personen vermeidet und wie man mögliche Kommunikationsbarrieren überwindet. Dabei ging es vor allem um Themen wie Empathie und die Fähigkeit, unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale und kulturelle Besonderheiten zu erfassen und einzuordnen, um dadurch eine optimale Beziehung zu den jeweiligen Patientinnen und Patienten aufzubauen. Eine Kernkompetenz, die gute Ärztinnen und Ärzte in jedem Fall beherrschen sollten, ist zudem das Bewahren von Ruhe.
Im Laufe der drei Sitzungen erhielten die teilnehmenden Studierenden vielfältige Einblicke in den zwischenmenschlichen Aspekt – eine der wichtigsten Facetten des Arztberufs.