Name: Philipp Richter
Age: 25
Hometown: Hannover, Niedersachsen
Birth place: Kelheim, Bayern
Schon früh wusste ich, dass ich einen Beruf ergreifen möchte, der dem Allgemeinwohl dient. Ob Polizei, Feuerwehr oder Medizin – für mich stand immer im Mittelpunkt, Menschen in schwierigen Situationen beizustehen.
Ein Schlüsselerlebnis hatte ich während einer Schulveranstaltung, als ich mein erstes wissenschaftliches Poster zum Thema „Mikroplastik in Kosmetik“ erarbeitete. Dabei wurde mir bewusst, dass ich Probleme zwar beschreiben konnte, mir aber die Antworten fehlten. Dieser Moment weckte den Wunsch, Medizin zu studieren – nicht nur, um Erkenntnisse zu sammeln, sondern aktiv zur Gesundheit und zum Wohl einzelner Menschen beizutragen.
Auch mein familiäres Umfeld hat mich geprägt: Mein Vater und meine Großeltern sind Ärzte, meine Mutter ist Neurolinguistin. Medizinische Themen waren bei uns am Esstisch allgegenwärtig. Ich habe früh gesehen, wie erfüllend es ist, abends nach Hause zu kommen und sagen zu können: „Heute habe ich jemandem in einer schweren Situation wirklich geholfen.“
Warum der UMFST-UMCH?
Medizin ist eine internationale Wissenschaft. Heute ist Englisch die wichtigste Sprache für Studien und Publikationen. Der UMFST-UMCH bot mir die einmalige Möglichkeit, Medizin auf Englisch zu studieren – als erster Studienstandort dieser Art in Deutschland.
Besonders begeistert hat mich die internationale Campusgemeinschaft: Studierende aus über 40 Nationen lernen und arbeiten gemeinsam – ein echtes globales Projekt. Hinzu kamen die Möglichkeit, sich auf das USMLE vorzubereiten, sowie die enge Verbindung zur Hauptuniversität in Rumänien, die den interkulturellen Austausch zusätzlich fördert.
Highlights des Studiums
Das Studium am UMFST-UMCH war geprägt von kleinen Gruppen, engem Austausch und einer respektvollen Gemeinschaft. Besonders wertvoll war die praktische Ausbildung in den Lehrkrankenhäusern in Delmenhorst, Lüdenscheid und Hemer. Dort konnte ich mein theoretisches Wissen direkt in der Praxis anwenden.
Hamburg als Studienstandort war für mich ein Glücksfall – von Spaziergängen an der Alster bis hin zu inspirierenden Reach Higher-Veranstaltungen, die mir neue Perspektiven eröffneten.
Blick in die Zukunft
Seit dem 1. Oktober 2025 promoviere ich an der UMFST unter Prof. Dr. Gurzu-Prundaru. Mein Forschungsprojekt untersucht Unterschiede zwischen immunhistochemischen und PCR-basierten Testverfahren bei kolorektalen Karzinomen und deren Bedeutung für Immuntherapien.
Parallel dazu plane ich meine Weiterbildung zum Facharzt für Pathologie – idealerweise an einer großen Universitätsklinik, wo ich von einem fördernden und fordernden Team lernen kann.
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