Hamburg. Internationale Glückwünsche gab es jetzt für den Hamburger UMCH Medizin-Campus. Im Rahmen der Universitätstage UMFST-UMCH-Days rückten Prominente die Bedeutung der Medizinuniversität hervor und gratulierten zur äußerst erfolgreichen Entwicklung des Campus, der vor fünf Jahren in Hamburg-Bahrenfeld ins Leben gerufen wurde. Der Medizin-Campus sei spürbar mit Leben gefüllt worden und habe eine unglaubliche Entwicklung hingelegt als ein Modell, das in dieser Form seines gleichen suche, lobten prominente Redner. Sie bescheinigten ihm Modellcharakter für Europa und die Welt.
Unter den Rednern der Auftaktveranstaltung waren auch der rumänische Bildungsminister, Prof. Ligia Deca, Prof. Gigel Paraschiv (Staatssekretär für Hochschulbildung im rumänischen Ministerium für Bildung), Diana-Loreta Păun (Beraterin des Präsidenten im rumänischen Ministerium für öffentliche Gesundheit) sowie S.E. Adriana Stanescu, die rumänische Botschafterin in Deutschland. Der Austausch von Lehrenden, Wissenschaftlern und Forschern werde immer wichtiger, sagte die Botschafterin. Sie gratulierte dem UMCH zu seiner vorbildlichen Arbeit, die auch zur Völkerverständigung beitrage.
Campus-Direktor Hon.-Prof. Dirk Naumann blickte mit Stolz auf die erfolgreiche Entwicklung des Campus. Dieser sei ein gemeinsamer Erfolg aller Beteiligten: der Studenten und Dozenten ebenso wie der Ärzte der Lehrkrankenhäuser und der vielen Mitarbeitenden des Campus und der zahlreichen Kooperationspartner aus aller Welt. Hier würden hochkompetente Mediziner ausgebildet, die sich voll einbrächten und weltweit gefragt seien.
Rektor Prof. Leonard Azamfirei dankte allen für ihren außerordentlichen Einsatz, der diesen Campus zu einem ganz besonderen mache.
Assoc. Prof. Simona Muresan betonte: Es gebe keine App zur Ausbildung exzellenter Mediziner, sondern nur hervorragende Bildung, wie sie hier am UMCH möglich gemacht werde.
Die rumänische Bildungsministerin Prof. Ligia Deca freute sich, dass ihr langgehegter Wunsch, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, nun endlich Wirklichkeit geworden sei. Sie lobte die erste englischsprachige Medizinerausbildung dieser Art in Deutschland. Sie sei ein wichtiger Beitrag für den europäischen Weg. Sie gratulierte zu dem tollen Erfolg, der medizinische Exzellenzen hervorbringe.
Prof. Dr. Oliver Bruder vom Lehrkrankenhaus Elisabeth-Krankenhaus Essen sagte, dass er sich auch mit Blick auf die Lehrkrankenhäuser über die sehr positive Entwicklung und intensive Zusammenarbeit mit den Lehrkrankenhäusern freue.
Im Namen der Studierenden lobte Philipp Richter (Student im 5. Jahr) die tolle Atmosphäre am Hamburger Campus, die Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz. „Wir bekommen hier eine exzellente Ausbildung mit einem tollen internationalen Netzwerk.“