Dieses Jahr gab es zum ersten Mal wissenschaftliche Workshops im Zuge der UMFST-UMCH Days 2023. Hierbei hatten die Studierenden die Möglichkeit, aus einem breiten Angebot aus praktischen Weiterbildungsmöglichkeiten aus Fachbereichen wie Neurowissenschaften, Psychologie, Anatomie oder der Anwendung von Augmented Reality-Technologie in der Medizin zu wählen.
Auf dem Programm stand beispielsweise der Workshop mit dem Titel „BRAIN: Modelling and Characterization of Alzheimer Disease Pathogenesis for Human Translation“, koordiniert von Prof. Mark Slevin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten die neuesten Methoden zur Modellierung und Charakterisierung der Alzheimer-Krankheit kennen.
Ein weiterer Workshop, der großes Interesse weckte, war „Augmented Reality for Medical Students“, koordiniert von Lecturer Sorana Truta und Assist. Andrei Modiga. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten darin die praktischen Anwendungen von Augmented Reality in der Medizin kennen und hatten die Möglichkeit, die Technologie aus erster Hand auszuprobieren.
Prof. Tiberiu Bațaga und Assist. Nicolae Stanciu leiteten den Workshop „Achilles: The Myth, the Tendon, the Surgery“, in dem die Studierenden ihre Kenntnisse der grundlegenden Anatomie und der biomechanischen Aspekte der Achillessehne vertiefen und dabei neue Perspektiven bei der Behandlung von Sehnenverletzungen kennenlernen konnten.
Für den Workshop „Heart Dissection – Sutures and Anastomoses of the Aorta“ war Assist. Ioan Balmos als Koordinator zuständig. Hier hatten die Studierenden die Gelegenheit, ein Schweineherz zu sezieren und dabei die grundlegenden Techniken in den Bereichen Nähte und Anastomosen der Aorta zu erlernen.
Assoc. Prof. Cosmin Popa und Assist. Cristiana Cojocaru leiteten den Workshop „Cognitive-Behavioural Therapy Protocols used in the Treatment of Emotional Disorders“. Bei diesem erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über die neuesten Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Einsatz kognitiver Techniken in Kombination mit Verhaltensstrategien, Exposition und Entspannung für die Behandlung emotionaler Störungen.
Außerdem gab es den Workshop „Reflex Help-Digital 3D Assistant for MAK Physical Therapy before TKB“, koordiniert von Prof. Tiberiu Bațaga und Assist. Flaviu Moldovan. Die Studierenden lernten hierbei, wie man den präzisesten digitalen Assistenten für die physikalische Therapie des Bewegungsapparats (MSK) benutzt.
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